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Medizinische Versorgung

Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt sollte stets Ihre erste Ansprechperson sein. Von der hausärztlichen Seite erfahren Sie dann, falls erforderlich, welche Spezialistinnen und Spezialisten konsultiert werden müssen - in der Regel ist es die neurologische Sparte.

Wenn sich der Verdacht auf eine Demenz erhärtet, ist eine differenzierte Diagnose notwendig. Bitte wenden Sie sich hierfür an erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte (einige führen auch Hausbesuche durch) bzw. eine Gedächtnisambulanz oder Memory-Klinik, die sich auf Demenzerkrankungen spezialisiert hat.

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Versorgungszentren/ Kliniken sowie Facharztpraxen können Sie dem "Wegweiser Demenz" entnehmen.

 

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Die Zahnärztliche Versorgung kann zuweilen schwierig werden...

So können Sie als An- und Zugehöriger helfend zur Seite stehen:

  • Bedenken Sie schon am Anfang, nach dem Erhalt der Diagnose über eine bestehende Demenzerkrankung, die weiterführende zahnärztliche Betreuung
  • Informieren Sie "Ihren" Zahnarzt zeitnah über die erhaltene Diagnose
  • Sprechen Sie mit "Ihrem" behandelnden Zahnarzt, klären Sie ab, ob dieser den weiteren Krankheitsverlauf begleiten kann und möchte...
  • Planen Sie u. U. zahnärztliche Kontrolltermine in kürzeren Abständen ein, damit sich das Vertrauen zum behandelnden Arzt festigen kann
  • Sollten sich Probleme in der Akzeptanz zeigen, so wechseln Sie rechtzeitig zu einem Zahnarzt mit dem Schwerpunkt der "behandelnden Altersversorgung"
  • Sorgen Sie für die Umsetzung einer guten Mundhygiene, tolerieren Sie Verweigerungen, versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut...negativ besetzte Handlungen bleiben im Kopf verankert
  • Planen Sie für alle Handlungen mehr Zeit als eigentlich üblich ein
  • Helfen Sie mit einfachen Erklärungen
  • Begleiten Sie jeden Zahnarztbesuch, sorgen Sie für Verlässlichkeit und Sicherheit...

Kontakt:
Demenz-Informations- und
Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO)
Alexanderstr. 189
26121 Oldenburg
Fon: 0441 7706 6857
Email: info@diko-ol.de

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